Auf dem Jahresprogramm 2018 in Frankfurt standen diesmal 5 Tanzwochenenden mit: 2x Gesellschaftstanz aus Barock und Rokoko, 1x Tänze der Empirezeit, ein barocker Paartanz und ein barockes Damensolo.
Zum schnellen Überblick die Termine:
10. März: Gesellschaftstanz: Longwaytänze im 17. und 18. Jahrhundert
9.-10. Juni: Damensolo: Folie d'Espagne pour femme (1700)
8.-9. September: Gesellschaftstanz: Das Cotillon Wochenende (18. Jahrhundert)
10. November: Zeitreise beim Tanztag Rhein-Main
17.-18. November: Empiretanz: Das Jane Austen Wochenende
8.-9. Dezember: Solopaartanz: Aimable vainqueur (1701)
Die Termine im Einzelnen
Der Veranstaltungsort
Die Kosten und Rechtliches
Als Hinweis zur Kurswahl: Grundsätzlich sind alle Kurse so ausgerichtet, dass sie auch gut für Anfänger im Historischen Tanz geeignet sind. An anspruchsvollsten sind die Wochenenden im Juni und Dezember, an denen wir uns mit exakt ausnotierten Tänzen beschäftigen – hier sollte man am besten erste Erfahrungen mit den barocken Schritten haben oder gute allgemeine Tanzerfahrungen mitbringen. Die anderen vier Wochenenden sind leichter, im Leben schon mal getanzt zu haben schadet allerdings auch hier nicht.
Die Termine im Einzelnen
Samstag 10. März
Gesellschaftstanz: Longwaytänze im 17. und 18. Jahrhundert
in der Ballettschule Ricarda im Diplomatenviertel in Frankfurt/M
Wer schon einmal einen Barock- oder Rokokoball besucht hat oder ein Fan von Jane Austen Verfilmungen ist, kennt sie mit Sicherheit schon: Longways – Tänze in einer Gassenaufstellung, auch englische Tänze genannt. An diesem Wochenende widmen wir uns intensiv den Grundlagen und den Schritten dieser beliebten Tänze, sowie ihrer Entwicklungsgeschichte im 17. und 18. Jahrhundert.
Unsere kleine Reise in das Königreich der Longways beginnt in England bei John Playford, der diese ab 1651 in seiner Buchreihe „The (English) Dancing Master“ in kompakter Form veröffentlichte. Lorin brachte einige dieser Tänze dann 1685 nach Frankreich und verfeinerte sie mit französischen Schritten. Spätestens als Feuillet 1706 in Paris sein „Recüeil de Contredances [...]“ veröffentlichte, verbreiteten sich die Contredanses über Europa, so dass wir nun auch Quellen aus Deutschland, Italien und Spanien haben. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts werden Longways dann in großen Mengen publiziert, typisch werden in der Zeit Dreipaartänze, wobei das dritte Paar meist nur wenig ins Tanzgeschehen involviert wird – aber die Rollen wechseln ja ständig.
Das Wochenende bietet einen leichten Einstieg in den Tanz und essenzielles Grundwissen für alle, die das 18. Jahrhundert interessiert oder es darstellen wollen. Aber auch wer etwas fortgeschrittener ist und Interesse an den Quellen und der Schritttechnik hat, wird von diesem Wochenende viel mit nach Hause nehmen. Wir werden in jedem Teil zwei bis drei verschiedene Tänze lernen und erhalten so einen Überblick über anderthalb Jahrhunderte Tanz und Musikgeschichte.
Die Teilnahmegebühren am 10. März 2018 (mehr Infos siehe unten):
Der Samstag kostet komplett 50 Euro (5 Stunden)
Die beiden Einzelteile des Tages (Samstag 12:15-14:45 und 15:30-18:00 Uhr) können (z.B. zum Schnuppern) auch zum Preis von 25 Euro pro Teil à 2,5 Stunden (150 min.) gebucht werden – idealerweise steigt man beim ersten Teil des Tages ein.
Frühbucherrabatt: Wer bis 23. Februar 2018 (frist verlängert) bucht und die Kursgebühr überweist, zahlt für den Samstag nur 40 Euro, oder je Einzelteil 20 Euro.
Samstag 9. und Sonntag 10. Juni
Damensolo: Folie d'Espagne pour femme (1700)
in der Ballettschule Ricarda im Diplomatenviertel in Frankfurt/M
Die Folie diente als Anregung für viele Komponisten, die hierzu Variationen geschrieben haben. Besonders bekannt sind die Variationen von Arcangelo Corelli und Marin Marais am Anfang des 18. Jahrhunderts, am Ende des Jahrhunderts schrieb z.B. auch Carl Philipp Emanuel Bach noch Folie-Variationen. Auch wenn sich die erhaltenen Choreographien auf den Anfang des 18. Jahrhunderts beschränken (Taubert publizierte sie z.B. 1717 in Deutschland), wurde im Tanzunterricht die Folie im ganzen 18. Jahrhundert nachgefragt, so dass man sie auch noch guten Gewissens in der Darstellung des Rokokos zeigen kann.
Unser Damensolo ist von 1700, die Musik ist von Jean Baptiste Lully, der 1672 den Urtypus schrieb. Die Choreographie erstreckt sich über 6 Variationen mit jeweils 16 Takten. Wobei wir für jede Variation aber nur 8 Schritte erlernen müssen, denn sie werden jeweils mit dem anderen Fuß startend wiederholt. Als Solotanz ist die Choreographie meist frontal ausgerichtet, so dass man beim Lernen gut abschauen kann, die Anforderungen an die Schritttechnik sind moderat. In einigen Variationen wird allerdings gedreht, so dass man leicht die Orientierung verlieren kann. Erste Vorkenntnisse mit Schritten des 18. Jahrhunderts oder gute allgemeine Tanzerfahrung sind hier empfohlen.
Die Teilnahmegebühren am 9. und 10. Juni 2018 (mehr Infos siehe unten):
Das Wochenende kostet komplett 85 Euro (10 Stunden)
Das Wochenende kann auch in Teilen (z.B. zum Schnuppern) ab Samstagmittag (12:15 Uhr) zum Preis von 25 Euro pro Teil à 2,5 Stunden (150 min.) gebucht werden. Ein späterer Einstieg ist nach Absprache für Barocktanzerfahrene möglich.
Frühbucherrabatt: Wer bis 11. Mai bucht und die Kursgebühr überweist, zahlt für das komplette Wochenende nur 75 Euro, oder je Einzelteil 20 Euro.
Samstag 8. und Sonntag 9. September
Gesellschaftstanz: Das Cotillon Wochenende (18. Jahrhundert)
in der Ballettschule Ricarda im Diplomatenviertel in Frankfurt/M
Die französischen Cotillons erfreuten sich im 18. Jahrhundert großer Beliebtheit. Sie sind neben den englischen Longways die zweite Art von Contredanses. Bei den Cotillons tanzen jeweils zwei oder vier Paare in einer Quadrataufstellung zusammen einen Tanz, der nach dem Strophen – Refrain Prinzip funktioniert. Die Strophen werden dabei in der Regel aus einem festen Repertoire einfacher Figuren entnommen, so dass man meist nur den Refrain lernen muss, der den jeweiligen Tanz ausmacht.
Unser kleiner Blick in die Geschichte beginnt an diesem Wochenende schon im 17. Jahrhundert, denn sowohl die Quadrataufstellung, als auch das Strophen–Refrain Prinzip finden wir bereits 1651 bei Playford, auch wenn die Tänze hier noch nicht als Cotillon bezeichnet werden. Feuillet veröffentlichte dann 1705 eine Art von Prototyp des Cotillons, einen vergleichsweise einfachen Tanz: „Le Cotillon“, der diesem Typ von Tanz seinen Namen gab. Auf den Pariser Bällen in der Zeit der ersten Régence (1715-1723) sind Cotillons dann schon die beliebtesten Tänze. Aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts sind uns schließlich aus Frankreich, England und Deutschland eine Vielzahl von Cotillons erhalten, typisch werden nun Tänze für vier Paare. Am Ende des Jahrhunderts tanzen sogar bis zu 12 Paare gleichzeitig, bevor mit Beginn des 19. Jahrhunderts die Quadrille den Cotillon ablöst.
Das Wochenende bietet einen leichten Einstieg in den Tanz und essenzielles Grundwissen für alle, die das 18. Jahrhundert interessiert oder es darstellen wollen. Aber auch wer etwas fortgeschrittener ist, wird von diesem Wochenende viel mit nach Hause nehmen.
Die Teilnahmegebühren am 8. und 9. September 2018 (mehr Infos siehe unten):
Das Wochenende kostet komplett 85 Euro (10 Stunden)
Die vier Einzelteile des Wochenendes (Samstag 12:15-14:45 und 15:30-18:00 Uhr, sowie Sonntag 10:00-12:30 und 13:30-16:00 Uhr) können (z.B. zum Schnuppern) auch zum Preis von 25 Euro pro Teil à 2,5 Stunden (150 min.) gebucht werden – idealerweise steigt man beim ersten Teil des Tages ein.
Frühbucherrabatt (verlängert!): Wer bis 24. August 2018 bucht und die Kursgebühr überweist, zahlt für das komplette Wochenende nur 75 Euro, oder je Einzelteil 20 Euro.
Samstag 10. November
Zeitreise beim Tanztag Rhein-Main
in Franfurt/M, Künstlerhaus Mousonturm, Waldschmidtstraße 4, Probebühne 1
Am Samstag 10. November ist wieder der Tanztag Rhein-Main mit rund 180 Schnupperkursen. Für 5 Euro kann man ein Armbändchen erwerben, mit dem man beliebige Schnupperkurse sowie das Tanzfest am Abend besuchen kann. Ich werde im Künstlerhaus Mousonturm eine kleine tänzerische Zeitreise von der Renaissance bis ins 19. Jahrhundert anbieten. Und auch in diesem Jahr wurde ich wieder eingeladen einen historischen Tanz beim Tanzfest am Abend anzuleiten – hier werde ich als kleines Highlight einen „Frankfort Waltz“ aus dem Jahr 1818 präsentieren, der erstmals nach 200 Jahre wieder getanzt wird. Mehr Infos zum Tanztag Rhein-Main (externer Link).
Meine Kurse beim Tanztag im Überblick:
10-11 Uhr: Renaissance
11-12 Uhr: Barocktanz
12-13 Uhr: Rokoko
13-14 Uhr: 19. Jahrhundert
Samstag 17. und Sonntag 18. November
Empiretanz: Das Jane Austen Wochenende
in der Ballettschule Ricarda im Diplomatenviertel in Frankfurt/M
Auch 2018 ist Jane Austen für uns die Namenspatronin für die Tänze des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts, auch wenn diesmal kein rundes Jubiläum ansteht. Wir werden uns in diesem Jahr nicht ganz so eng an Jane Austen orientieren, schließlich wollen wir ja auch viele neue Tänze erlernen, der eine oder andere echte Jane Austen Tanz wird aber natürlich dabei sein.
Neben Tänzen aus England werden diesmal auch insbesondere Tänze aus deutschen Musenalmanachen, wie „Beckers Taschenbuch zum geselligen Vergnügen“ auf dem Programm stehen. Dabei entsteht ein buntes Potpourri aus verschiedenen Tanzformen der Zeit.
Auch dieses Wochenende ist wieder besonders anfängergeeignet und bietet einen breiten Einblick in den Tanz der Empirezeit. Wer mag, und entsprechende Kleidung hat, kann an diesem Wochenende auch gerne im Kostüme tanzen – wer also in ein Empire Kleid oder in einen Frack schlüpfen möchte, mag das tun, alle anderen tragen normale moderne Kleidung – wie immer.
Die Teilnahmegebühren am 17. und 18. November 2018 (mehr Infos siehe unten):
Das Wochenende kostet komplett 85 Euro (10 Stunden)
Die vier Einzelteile des Wochenendes (Samstag 12:15-14:45 und 15:30-18:00 Uhr, sowie Sonntag 10:00-12:30 und 13:30-16:00 Uhr) können (z.B. zum Schnuppern) auch zum Preis von 25 Euro pro Teil à 2,5 Stunden (150 min.) gebucht werden – idealerweise steigt man beim ersten Teil des Tages ein.
Frühbucherrabatt: Wer bis 19. Oktober 2018 bucht und die Kursgebühr überweist, zahlt für das komplette Wochenende nur 75 Euro, oder je Einzelteil 20 Euro
Samstag 8. und Sonntag 9. Dezember
Solopaartanz: Aimable vainqueur (1701)
in der Ballettschule Ricarda im Diplomatenviertel in Frankfurt/M
Dieser wunderschöne Tanz für ein Solopaar war einer der größten „Hits“ des 18. Jahrhunderts. Wir finden die Choreographie zwischen 1701 und 1765 in einer Vielzahl von Drucken und Manuskripten in Frankreich, England und Spanien. Somit ist er einer der wenigen erhaltenen Solopaartänze, die man auch mit gutem Gewissen tanzen kann, wenn man die Zeit des Rokoko darstellt. Seine Beliebtheit ist, neben Campras wunderbarer Musik, sicher auf die rundum gelungene Choreographie von Pecour zurückzuführen. Die Schwierigkeitsstufe der Schritte ist noch moderat, und der lyrische Tanz enthält einen sehr schönen Kanonteil.
„Eine schon etwas ältliche Dame fragte mich, ob ich den ›Aimable Vainqueur‹ tanzen könnte, und ich führte sofort diesen anmutigen Tanz mit ihr aus. Er war früher, zur Zeit der Regentschaft, Mode gewesen, und meine Tänzerin mochte wohl damals darin geglänzt haben. Es war wie ein Wunder für alle jungen Damen, die uns umringten.“ – Casanova Memoiren
Erste Vorkenntnisse mit Schritten des 18. Jahrhunderts oder gute allgemeine Tanzerfahrung sind hier empfohlen.
Die Teilnahmegebühren am 8. und 9. Dezember 2018 (mehr Infos siehe unten):
Das Wochenende kostet komplett 85 Euro (10 Stunden)
Das Wochenende kann auch in Teilen (z.B. zum Schnuppern) ab Samstagmittag (12:15 Uhr) zum Preis von 25 Euro pro Teil à 2,5 Stunden (150 min.) gebucht werden. Ein später Einstieg ist nach Absprache für Barocktanzerfahrene möglich.
Frühbucherrabatt: Wer bis 9. November bucht und die Kursgebühr überweist, zahlt für das komplette Wochenende nur 75 Euro, oder je Einzelteil 20 Euro.
Der Veranstaltungsort
Die Ballettschule Ricarda befindet sich in der Zeppelinallee 113-115, 60487 Frankfurt (Diplomatenviertel in der Nähe der Frauenfriedenskirche und des Uni-Sportgeländes). Achtung! – die Zeppelinallee ist lang und wird durch die Franz Rücker Allee unterbrochen. Der 110m² große Ballettsaal ist für eine mittelgroße Gruppe gut geeignet, im Keller befinden sich zwei Umkleiden und im Sommer können wir hier in den Pausen gemütlich im Garten sitzen.
Wenn man mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist, fährt man am besten (z.B. vom Hauptbahnhof) mit der Straßenbahn Linie 16 bis zur Haltestelle Frauenfriedenskirche. An der Haltestelle sieht man bereits die sehr markante Kirche. Den Fußweg vor der Kirche entlang gehen, dort stößt man bereits auf den richtigen Teil der Zeppelinallee, die hier einen kleinen Park umkreist, weiter auf dem Fußweg vorbei an den Villen. Der Eingang der Schule ist etwas unter Bäumen versteckt am Ende des Fußwegs an der Wendekurve der Zeppelinallee.
Alternativ lässt sich die Ballettschule auch mit den U-Bahnlinien U6/U7 Haltestelle Kirchplatz und von dort mit der Buslinie 34 Haltestelle bis Universitätssportanlage erreichen, oder man läuft die 850m Fußweg ab der Haltestelle Kirchplatz – die oben erwähnte Wendekurve ist von der Ginnheimer Landstraße über eine Treppe zu erreichen.
Hier ein kleiner Kartenausschnitt als Lageplan:
Wenn man mit dem Auto unterwegs ist, bemüht man im Vorfeld am besten eine Karte, eine Navi oder einen Onlineroutenplaner (wie z. B. Google Maps). Auch hier nochmal der Hinweis: die Zeppelinallee wird durch die Franz Rücker Allee unterbrochen – von dieser kann man dreimal in die Zeppelinallee einbiegen – die Abzweigung auf der Seite der Frauenfriedenskirche ist die richtige. Einen Parkplatz findet man in der Regel an einer der beiden Straßen.
Hotels in der Nähe:
Hotel Falk (1000m Fußweg, Google-Bewertung 3,8/5)
Falkstraße 38A
Novum Hotel Imperial Frankfurt Messe (950m Fußweg, Google-Bewertung 3,2/5)
Sophienstraße 40
Sophien Hotel Frankfurt (950m Fußweg, Google-Bewertung 3,0/5)
Sophienstraße 36
Restaurants in direkter Nähe:
Wie bei Omi - Das Leben ist schön (Pizzeria und mehr)
Franz-Rücker-Allee 43
SG Bockenheim (Vereinslokal)
Ginnheimer Landstraße 37
Die Kosten und Rechtliches
Ein Wochenendkurs (10x60min.) kostet 85 Euro pro Person. Mit Frühbucherrabatt bis vier Wochen vor dem Kurstermin gebucht und bezahlt kostet der Wochenendkurs 75 Euro pro Person.
Die meisten Wochenendkurse können auch flexibel in ihren vier Einzelteilen (à 2,5 Stunden – Samstagmittag 12:15-14:45 Uhr, Samstagnachmittag 15:30-18:00 Uhr, Sonntagvormittag 10:00-12:30 Uhr und Sonntagnachmittag 13:30-16:00 Uhr) zum Preis von je 25 Euro (bzw. mit Frühbucherrabatt zum Preis von je 20 Euro) gebucht werden. Das erlaubt z.B. das Schnuppern, oder die Buchung von Einzeltagen oder auch z.B. nur zwei halbe Tage zu besuchen, wenn man nicht so fit ist. Als Einstieg empfiehlt sich jeweils der erste Kurs des Tages.
Kinder bis einschließlich 12 Jahren in Begleitung Erwachsener erhalten eine Ermäßigung von 50% auf die Kursgebühren (bitte hier vorher nachfragen, ob der Kurs auch für Kinder geeignet ist). Schüler, Studenten und Auszubildende bis zum Alter von einschließlich 27 Jahren erhalten eine Ermäßigung von 20% auf die Kursgebühren.
Die Gebühren sind Endpreise, eine Mehrwertsteuer wird gemäß §19 USTG nicht ausgewiesen.
Die Buchung ist verbindlich, eine kostenfreie Stornierung ist bis vier Wochen vor dem Kurstermin möglich – in diesem Fall wird die Kursgebühr zurückerstattet (bzw. bei einem Gutschein ist dieser für eine neue Buchung gültig). Bei einer kurzfristigeren Teilnahmeabsage aus wichtigen Gründen (Erkrankung etc.) wird ein Gutschein für den Besuch eines Ersatzkurses ausgestellt. Gutscheine sind drei Jahre ab Erstausstellung gültig und auf andere Personen übertragbar, sie können nicht ausgezahlt werden.
Wird für ein Wochenende die Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht, kann der Veranstalter den Kurs absagen, in diesem Fall wird die Kursgebühr selbstverständlich zurückerstattet (oder die Gebühr kann auf Wunsch für einen anderen Kurs genutzt werden). Der Veranstalter schließt keinerlei Versicherungen für die Teilnehmer ab, die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr.