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Liebe Barocktanzbegeisterte,

in knapp zwei Wochen ist es so weit, am 9. und 10. Juli 2016 findet mein erstes Workshop-Wochenende: „Das Spiel der Liebe im Barocktanz“ mit einigen Raritäten statt. Als kleinen Vorgeschmack habe ich schon mal die Musik zu „Aimable Vainqueur“ in den Downloadbereich meiner Webseite gestellt.
http://www.historische-tanzkunst.de/de/download.html
Der Tanz wird uns im Samstagsworkshop in der selten getanzten Contredanse-Fassung von Jayme und im Sonntagsvormittagsworkshop noch einmal in der klassischen Fassung von Pecour begegnen.  Am Sonntagnachmittag heißt es dann „Love, Love, Love“ mit einer kleinen Auswahl „amouröser“ Contredanses. Wer Fußball schauen will muss keine Angst haben etwas zu verpassen, der Workshop endet am Sonntag um 17:30 Uhr, das Endspiel ist erst um 21:00 Uhr.

Nach der Sommerpause geht es dann am Sonntag 18. September weiter mit dem Thema „Hessen im Tanz des 18ten Jahrhunderts“ – eigentlich ein Pflichtprogramm für alle hessischen Reenactors. Mittlerweile habe ich noch einige weitere Contredanses zum Thema Hessen aus der Zeit des Siebenjährigen Krieges gefunden, so dass man hier eigentlich auch gleich ein komplettes Wochenende vertanzen könnte. Neben diesen geselligen Tänzen sind auch noch zwei „hessische“ Solopaartänze und eine einzigartige Mischform erhalten – es ist schon spannend, dass das kleine Hessen im Tanz des 18ten Jahrhunderts so prominennt vertreten ist.

Ebenfalls neu in Downloadbereich: der Flyer zum Menuett-Wochenende am 15. und 16. Oktober. Die Anmeldungen hierfür sind bereits gut angelaufen, so dass es sehr wahrscheinlich ist, dass wir an diesem Wochenende in ein größeres Studio ziehen werden. Ich empfehle hierfür eine frühzeitige Anmeldung, damit ich besser planen kann, wie groß das Studio sein muss.

Die weiteren Termine für dieses Jahr sind dann noch:
So. 13. November: Tänze für den Münchner Hof und La Baviere (Forlanneteil)
So. 11. Dezember: Playford songs and dances und La Baviere (Fortsetzung)

Wie es 2017 weitergeht ist bereits in Planung, voraussichtlich wechselt sich dann immer ein unabhängiger Wochenendkurs mit einer kleinen Reihe von drei Sonntagen ab. Dabei die Frage in die Runde: besteht Interesse, an einem Wochenende auch einmal einen kompletten Solopaartanz zu lernen, bzw. sich nur Contredanses zu einem bestimmten Thema zu widmen – oder ist die aktuelle Mischung aus den drei Workshops mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden an einem Wochenende bereits die ideale Lösung?

Eine weitere Neuheit im Downloadbereich ist übrigens noch die Musik zum Playfordklassiker: „Upon a Summers Day“, der aus meinem allerersten Workshop der Frankfurter Barocktanzreihe im Mai 2015 stammt. Die dazugehörigen Seminarunterlagen werden im Laufe des Sommers in einer stark erweiterten Fassung als Einleitung in den Contredanse ebenfalls dort zu finden sein. Den Workshop werde ich voraussichtlich 2017 wieder aufs Programm nehmen.

Allen, die ich nicht mehr bei meinem Wochenendworkshop im Juli sehe, wünsche ich schon mal eine schöne Sommerzeit – nicht zu heiß zum Tanzen und nicht zu kalt, dass man sich mit Tanzen warmhalten müsste und frei von Überschwemmungen, so dass man ohne nasse Füße tanzen kann.

Viele Grüße,
Christian Griesbeck