Liebe Freundinnen und Freunde des historischen Tanzes,
wieder ein paar Neuigkeiten zum historischen Tanz in Frankfurt.
Der Überblick:
- Der Gesellschaftstanz im Rokoko im Überblick (28.-29. März und Zusatztermin 18.-19. April 2020)
- Der „Contredanse Française“ aka „Die Fledermaus Quadrille“ (25.-26. April 2020)
- Datenschutz und Abmelden vom Newsletter
Der Gesellschaftstanz im Rokoko im Überblick (28.-29. März und Zusatztermin 18.-19. April 2020)
Über den Rokoko-Kurs hatte ich ja bereits im letzten Newsletter geschrieben, mittlerweile ist er fast ausgebucht, daher habe ich mich kurzfristig entschlossen, einen Zusatztermin am 18.-19. April anzubieten. Das Ende des Frühbucherzeitraums habe ich für den Zusatztermin auf den 27. März gelegt – damit er stattfinden kann, muss bis dahin die für die Choreographien notwendige Mindestteilnehmerzahl erreicht sein. Selbstverständlich kann man sich auch noch weiterhin für den Kurs am 28.-29. März anmelden, hier ist der Frühbucherzeitraum allerdings schon abgelaufen. Die Grundlagen, die ich vermitteln will, sind in beiden Kursen gleich, vermutlich wird aber ein Teil der Tänze unterschiedlich sein. Mehr Infos zu den Rokoko-Kursen auf meiner Webseite:
https://www.historische-tanzkunst.de/de/unterricht/workshops.html#WS2020-03-28
Die Vorbereitungen für den Kurs sind bereits im vollen Gange, so ist z.B. für das Z-Menuett bereits neue Musik aus zwei Menuetten von Mozart entstanden. Die Abonnenten des Newsletters können hier schon einmal vorhören:
Der „Contredanse Française“ aka „Die Fledermaus Quadrille“ (25.-26. April 2020)
Die beliebteste Gruppentanzchoreographie des 19. Jahrhunderts: der französische Contredanse oder nur Contre-danse oder Française oder Gegentanz oder Französischer Reigen oder Quadrille Française etc., etc. – der Tanz hat im Laufe der letzten zwei Jahrhunderte viele Namen bekommen, und noch mehr Musik wurde für ihn komponiert. Die heute beliebteste Musik für diese Choreographie ist aus Motiven der im Jahr 1874 uraufgeführten Operette „Die Fledermaus“ von Johann Strauss Sohn zusammengestellt worden. Seine Wurzeln hat die Quadrille zum Teil bereits in Einzelchoreographien des späten 18. Jahrhunderts. Im frühen 19. Jahrhundert werden die 6 Einzelteile (Pantalon, Été, Pastourelle, Poule, Trénis und Finale) zu einer festen Abfolge, wobei der Teil Trénis manchmal weggelassen wird. Auch heute finden wir die Quadrille noch, oder wieder, auf Bällen z. B. als „Mitternachtsquadrille“ beim Wiener Opernball. An diesem Wochenende werden wir nicht nur die Choreographie erlernen, sondern erleben auch die tanzgeschichtliche Entwicklung des Tanzes vom Cotillon des späten 18. Jahrhunderts, als Quadrille mit Schritten des frühen 19. Jahrhunderts, und in der Kolonne geschritten, wie er heute meist getanzt wird. Den Frühbucherrabatt für den Kurs gibt es noch bis zum 27. März, mehr Infos finden sich auf meiner Webseite:
https://www.historische-tanzkunst.de/de/unterricht/workshops.html#WS2020-04-25
Datenschutz und Abmelden vom Newsletter
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Viele Grüße,
Christian Griesbeck