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Liebe Barocktanzbegeisterte,
dies ist die erste eMail auf meiner Barocktanzmailingliste, falls ihr aus der Liste wieder gestrichen werden wollt – bitte einfach eine kurze eMail an mich.

Die erste Reihe von Workshops liegt jetzt schon zwei Monate hinter uns und in weniger als vier Wochen geht es endlich mit dem Barocktanz in Frankfurt weiter. Ich habe den Flyer dazu als PDF angehängt.

Im Herbst/Winter 2015/2016 habe ich den etwas schwereren Solopaartanz auf den Vormittag (10-13 Uhr) gelegt, damit dafür der Kopf noch frisch ist. Die Choreographie heißt „La Bourgogne“ und hat die Teile Courante – Bourrée – Sarabande - Passepied. Wir benötigen zum Erlernen dieser wunderbaren barocken Tanzsuite voraussichtlich 6 Vormittage.

Die etwas einfacheren Contredanses gibt es nun am Nachmittag (14:30-17:30 Uhr), so dass alle, die nur zu diesen kommen, am Sonntag ausschlafen können.

Die Termine und Themen der einzelnen Nachmittage:
18. Oktober: Tänze aus frühen deutschen Quellen
15. November: Tänze aus dem Rokoko
13. Dezember: Das Menuett im Ballsaal
17. Januar: Playford mal ganz barock
14. Februar: Cotillons
13. März: Tänze für den niederländischen Hof

Die Preise sind gegenüber dem Sommer 2015 unverändert - also 20 Euro für einen einzelnen Contredanse Termin bzw. 25 Euro für einen einzelnen Solopaartanz Termin oder 40 Euro für einen einzelnen Tag. Wer sich für einen Block von 3 Terminen anmeldet, bekommt noch mal 10 Euro Rabatt auf die Summe der Einzelpreise bzw. bei allen 6 Terminen dann entsprechen 20 Euro Rabatt. Und auch eine Studentenermäßigung gibt es nach wie vor.

Die Anmeldungen im Sommer hatten gerade dazu gereicht die Raummiete zu bezahlen, allerdings mussten wir aufgrund der geringen Teilnehmerzahl ab dem zweiten Termin in einen kleineren und somit günstigeren Raum umziehen, der für unsere Bedürfnisse eigentlich zu klein ist. An Sonntagen leerstehende Ballettsäle in verschiedenen Größen gibt es in Frankfurt nach meiner Erfahrung genug. Ich habe daher diesmal noch keinen Raum angemietet, sondern warte erst die Rückmeldung auf diese eMail in den nächsten zwei Wochen ab, um den Raumbedarf abschätzen zu können. Selbstverständlich kann man sich danach immer noch anmelden. Damit die Kurse überhaupt stattfinden können, benötige ich im Schnitt mindestens 4 Teilnehmer für die Solopaartänze am Vormittag und 8 Teilnehmer für die Contredanses am Nachmittag – und für die Anmietung eines großen Saals müssen es noch ein paar Teilnehmer mehr sein.

Am Konzept des Kurses werde ich einiges ändern:

- Ein Tanzfest zu Abschluss soll es nach wie vor geben, allerdings nur wenn mindestens 12 Teilnehmer sich dafür anmelden. Das Tanzfest wird dann auch auf einem Extratermin liegen – an einem Kurstag sind erfahrungsgemäß alle am Abend erschöpft.

- Beim Solopaartanz werde ich den allgemeinen Technikanteil erhöhen. Außerdem werde ich auch immer Zeit dafür einplanen, die bisher gelernten Teile zu wiederholen, so dass sich die Choreographie setzt und einzelne versäumte Termine nachgeholt werden können. Insgesamt möchte ich das Lerntempo etwas verringern, dafür etwas strenger auf die Einübung einer exakteren Tanztechnik achten. Die „Bourgogne“ ist für den Anfängerunterricht eine ambitionierte Wahl und wird nicht frei von Frusterlebnissen sein, aber die Arbeit wird sich lohnen. Es gibt nun keinen abgeschlossenen Teil, den wir jeweils lernen müssen – das Tempo soll sich nach den Teilnehmern richten.

- Bei den Contredanses wird es unabhängig von den Choreographien einen allgemeinen Grundlagenteil geben, in dem wichtige Figuren und Schritte erarbeitet werden. Zusätzlich möchte ich einen Teil der Zeit zur Wiederholung bereits zuvor gelernter Choreographien verwenden, so dass wir an einem Kursnachmittag in der Regel nur noch zwei statt bisher drei neue Tänze lernen werden.

Nächstes Jahr gibt es hoffentlich weitere Neuigkeiten. Unter anderem plane ich, neben meinen „Grundlagen“ Tanztagen zu einzelnen Themen Wochenendworkshops zu veranstalten und hoffe bei Bildungsträgern für einen wöchentlichen Unterricht in Frankfurt oder Workshops in der Region unterzukommen.

Viele Grüße,
Christian Griesbeck